Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.
Charles Dickens
Die moderne Kieferorthopädie und Zahnheilkunde bezieht aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Forschung die Stellung der Kopfgelenke in ihre Strategie zur Biss- und Kieferkorrektur mit ein.
Es ist mittlerweile erwiesen, dass Funktionseinschränkungen der Kopfgelenke zu Asymmetrien des Schädels, des Gesichtes und der gesamten Kieferstellung führen können.
In der Kindheit kann durch rechtzeitiges Beheben von Fehlstellungen der Halswirbelsäule eine symmetrische Zahn- und Kieferentwicklung gefördert werden. Unbehandelt finden sich im Erwachsenenalter ausgewachsene Zahn- und Kieferfehlstellungen. Diese führen über Muskel- und Gelenkspannungen wiederum zu Fehlstellungen und Verspannungen im Nackenbereich. Diese Fälle erfordern ein gemeinsames Vorgehen.
Vor und während der Behandlung von
- Bissanomalien, Kreuzbissen, größeren prothetischen Restaurationen
- Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD)
- Knirschen, Pressen, Kiefergelenkserkrankungen
sollte eine Atlasblockade gelöst werden und eine Symmetrie der Körperachsen und damit eine Entspannung der Kiefer-Nacken-Muskulatur hergestellt sein.